n`abend traders!
Silbermarkt-Update - IMMER NOCH GROSSES UPSIDE VON HIER...
ursprünglich veröffentlicht am Montag, 14. März 2022
In Anbetracht der Ereignisse ist der Anstieg des Silberpreises seit dem letzten Update Anfang Januar eher bescheiden ausgefallen, und erst in den letzten Wochen, seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, ist der Silberpreis wirklich in Bewegung geraten.
Auf dem jüngsten 13-Jahres-Chart können wir sehen, dass Silber trotz der Gewinne der letzten Wochen in der Handelsspanne feststeckt, die sich im August 2020 gebildet hat, also seit etwa 18 Monaten in dieser Spanne.
Anleger oder solche, die es werden wollen, sollten sich von dieser Entwicklung jedoch nicht entmutigen lassen, da Rohstoffe insgesamt aufgrund der Inflation und der durch Kriege, Embargos und Sanktionen usw. verursachten Verknappung derzeit einen wahren Höhenflug erleben. Und Silber gilt als der wahrscheinlich am stärksten unterbewertete Rohstoff überhaupt, insbesondere im Verhältnis zu seinem Zukunftspotenzial. Seine jüngste Underperformance gegenüber Gold ist in diesem frühen Stadium eines sich entwickelnden großen Bullenmarktes des PM-Sektors normal, wobei das Verhältnis von Silber zu Gold, das wir gegen Ende dieses Updates betrachten werden, immer noch auf einem niedrigen Niveau liegt, das zeigt, dass es in diesem Sektor keinen Spekulationsschaum gibt und somit alles für Silber und Silberanlagen spricht.



Auf dem 13-Jahres-Chart können wir erkennen, warum sich Silber in den letzten 18 Monaten in einer engen Handelsspanne befand - zum einen konsolidiert es seinen früheren Ausbruch aus einem riesigen Double-Bottom-Basismuster und zum anderen arbeitet es den beträchtlichen Overhead-Widerstand ab, der sich aus dem oberen Bereich von 2011 bis 2012 ergibt. Sobald er dieses Angebot absorbiert hat - und es wird vermutet, dass er dies fast erreicht hat -, wird er weiter vorstoßen, um seine Höchststände von 2011 herauszufordern, die er zu gegebener Zeit überwinden sollte, da der Bullenmarkt des Sektors weitergeht und sich aufgrund des Niedergangs des Fiat-Marktes beschleunigt. Die starke Akkumulationslinie, die neue Höchststände erreicht, verspricht einen baldigen Ausbruch aus der Handelsspanne nach oben, und der bescheidene MACD-Wert zeigt, dass es von hier aus noch reichlich Aufwärtspotenzial gibt.
Auf dem 2-Jahres-Chart können wir die Handelsspanne, die sich seit dem Höchststand im August 2020 gebildet hat, sehr viel genauer sehen. Auf diesem Diagramm ist zu beachten, dass der aktuelle Anstieg aus einem kleineren Double Bottom-Basismuster heraus erfolgte, das sich von September bis Dezember letzten Jahres gebildet hat, und dass wir bald ein bullisches Cross der gleitenden Durchschnitte sehen werden. Aufgrund des derzeitigen kurzfristigen überkauften Zustands und der Tatsache, dass sich der Kurs dem Widerstand nähert, sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir einige starke Abwärtstage erleben, wie z.B. heute Morgen aufgrund eines Hoffnungsschimmers im Zusammenhang mit den Gesprächen über die Ukraine, aber diese Gespräche werden wahrscheinlich nichts bewirken.



Auf dem 6-Monats-Chart ist zu erkennen, dass der Silberpreis erst nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine richtig in Bewegung kam. Kurzfristig sieht es ein wenig mau aus, aber auf der positiven Seite sehen wir wieder die starke Akkumulationslinie und das baldige Kreuzen der gleitenden Durchschnitte, die zusammen, wie auch das Bild, das wir bei Gold gesehen haben, darauf hindeuten, dass Silber bei einem Einbruch ein guter Kauf ist.



Abschließend werfen wir einen Blick auf die langfristige Grafik des Verhältnisses von Silber zu Gold. Der Grund dafür, dass dieses Verhältnis ein Anhaltspunkt ist, liegt darin, dass Anleger, die dem PM-Sektor gegenüber vorsichtig sind, dazu neigen, Gold gegenüber Silber zu bevorzugen, das sie als spekulativer betrachten, und umgekehrt, wenn sie dem Sektor gegenüber stark und möglicherweise übermäßig optimistisch sind. Wir sehen also, dass das Verhältnis am Tiefpunkt des Crashs 2008 einen Tiefpunkt hatte, einen sehr hohen Punkt, als der Sektor 2011 seinen Höhepunkt erreichte, und einen extremen Tiefpunkt Anfang 2020, unmittelbar vor einer großen Erholung des Sektors. Während es jetzt ein Stück weit über dem Tief von 2020 liegt, können wir sehen, dass es sich immer noch in der Nähe seiner normalen Tiefststände befindet, wie die horizontale Linie zeigt, was bedeutet, dass es von hier aus noch viel Aufwärtspotenzial für den Sektor gibt, und auch zeigt, dass es derzeit überhaupt keinen spekulativen Schaum gibt, wie wir ihn bei den Höchstständen von 2011 gesehen haben. Der PM-Sektor scheint also ein solider und relativ sicherer Ort zu sein, um Geld zu investieren, insbesondere Silber, da es im Vergleich zu Gold unterbewertet ist.



allen einen schönen abend mit euren liebsten
gruss pn

@amvrakikos: Ist wohl durchaus so vorstellbar, und so hab ich mir das auch in etwa selber vorgestellt. Von den zeitlichen Abläufen allerdings keinen blassen Schimmer. Aber noch ein paar Jahr ein gutes Leben zu haben , dagegen würde ich mich nicht wehren. :-) Die Kohle die man hat noch zum grossen Teil verprassen und dann mal abwarten was passiert.

Lettischer Politiker hat Mandat niedergelegt und kämpft in ukrainischer Freiwilligen Armee.Das wär doch was für unsere Führungsriege in Berlin, :
Baerbock mit Stahlhelm und MP," wir werden Russland ruinieren",ihr Leitspruch
nein,geht ja nicht,dann hätte Putin einen Grund auf den roten Knopf zu drücken,von wegen NATO -Eingriff in den Krieg

@Peter: Super, Details hab ich entfernt, nicht das manche das als allgemeine Einladung ansehen, und dann hier die Strasse zugeparkt ist. :-) Ich hab ausserdem nur eine Kaffeemaschine. :-)