das war heute nichts mit short, auf Einstand ausgestoppt,
ob das morgen noch was wird mit dem EveningStar auf Wochenbasis? Dax pendelt wieder um die 10400
und will anscheinend da nicht drunter, 10384 = 38er RTM der Erholung seit JT, da müßte dax morgen deutlich drunter, oder der Eiertanz geht weiter so

Wie war das nochmal...an der Börse zählen Fakten :-)....das war einmal :-) Den Müll im Dow wieder bis zur 23700 geschoben..krass :-)..da muss doch langsam mal eine Erlöser-Kerze nach kommen
Einschätzung vom 20.4....
....Es folgten die zu Reaktionen der „Bots“, der computergesteuerten Handelsprogramme. Durch die kräftigen Kurssprünge haben computergesteuerte Handelsprogramme natürlich entsprechende, chart- und markttechnisch basierte Long-Signale erhalten und diese automatisch umgesetzt. Diese Handelsprogramme reagieren alleine auf die Kurse selbst, sie wissen nichts von einer Pandemie oder dem Ungemach, das daraus der Weltwirtschaft entsteht. Bekommen sie ihre Long-Signale, gehen sie stur Long, ebenso, wie sie zuvor stur Short gegangen waren. Würde die Rallye an der Börse aktuell kippen, würden diese automatisch laufenden Systeme auch umgehend auf die Short-Seite zurückkehren. Was, so die überzeugten Bullen, nicht passieren wird, denn diese Käufe auf breiter Front können keine Falle sein, dazu sind viel zu viele längst wieder Long, wie man hört. Wirklich?

Rechnet man nur aus, wie weit der DAX, der übrigens ebenso wie die anderen Euro-Börsen der Wall Street in Sachen Rallye hinterherhinkt, vom Tief aus gestiegen ist, wirkt das zwar wie die Wende. Schaut man indes genauer hin, geht zumindest eine Augenbraue nach oben.

Der folgende Chart zeigt, dass von breiten Käufen gar nicht die Rede sein kann. Der Nucleus der Rallye bestand nur aus drei Tagen, in denen es abrupt um bis zu 1.600 Punkte, gemessen vom Tagestief des ersten bis zum Tageshoch des dritten Handelstages, nach oben ging. Danach passierte vergleichsweise wenig, der DAX legte seither weniger als 800 Punkte in 15 Handelstagen zu. Und auch da wurde nicht so zugegriffen, wie es auf den ersten Blick wirkt.
Das sehen Sie zum einen an den rückläufigen Umsätzen, die weiterhin zu einer Bärenmarkt-Rallye passen würden, zum anderen an den vielen „Gaps“ seither. Kurslücken zum Handelsstart also, die die Akteure vor vollendete Tatsachen stellten. Beherzte, nennenswerte Käufe während des Handels aber waren auffällig Mangelware. Die Zahl der Tage, die durch einigermaßen große weiße Kerzenkörper signalisieren, dass der DAX in diesen 15 Handelstagen nennenswert über dem Eröffnungskurs geschlossen hätte, liegt bei mickrigen drei!

Zum anderen ist der Abriss der Konjunktur so brutal, dass er unberechenbar ist, was Dauer und Ausmaß angeht. Dass sogar China im ersten Quartal ein um 6,8 Prozent gefallenes Bruttoinlandsprodukt meldet, obwohl man dort die Arbeiter bereits im März wieder in die Fabriken gescheucht hat und obwohl man weiß, dass China im Zweifel seine Zahlen gerne mal aufrundet, sollte deutlich machen, was Europa und vor allem den USA blüht.



Hab ja gestern einen die Doku " Geldmaschinen" gesehen...über Hochfrequenzhandel etc., und das eben kein echter realistischer Markt mehr existiert. Man müsste die Funktürme für HF-Handel mit Drohnen ansteuern ( die sind ziemlich hoch) und die Sender ausser Betrieb setzen, in einer konzentrierten Aktion... mal sehen was dann passiert :-)....dann kommt vielleicht die bittere Realität an die Märkte zurück. Denn dann fehlt auch Liquidität.

Die Tretminen werden immer mehr, vielleicht gehen auch zwei oder mehr auf einmal hoch :-) Das Ganze hat wohl auch weitere Auswirkungen....viele Pensionkassen etc. hängen ja auch an den Dividenden etc...
Die Coronakrise bedeutet faktisch das Ende des Kapitalismus wie wir ihn zuvor kannten – das sagte heute der Us-Milliardär Cooperman. Denn wenn der Staat – wie millionenfach geschehen – die Risiken von Firmen und Privatpersonen nach unten absichert, dann wird er auch zur Finanzierung der Coronakrise die Chancen nach oben „deckeln“ (Verbot oder Einschränkung von Dividendenzahlungen, Aktienrückkäufen; Streichung von steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten etc.). Heute durchgehend katastrophale Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA, dennoch steigen die Aktienmärkte – weil der Ölpreis steigt. Die Finanzmärkte spielen ein im Hinblick auf die Realwirtschaft geradezu absurdes Theater.

Was Öl betrifft.
Trumps Iran-Drohung und die OPEC-Hoffnung treiben den Ölpreis derzeit ein wenig nach oben. Sicher wird auch eine technische Erholung der Grund für den steigenden Markt sein. Und die Lagerbestände für Öl? Die waren erst gestern in den USA weiter dramatisch angestiegen mit +15 Millionen Barrels. Sie steigen nun 13 Wochen am Stück. Dies spricht eher für fallende Kurse!
Ist dieser aktuelle Anstieg im Ölpreis basierend auf diesen beiden Gründen eine Falle für die Öl-Bullen? Gut denkbar, denn Geopolitik im Nahen Osten hat die Angewohnheit den Ölpreis nie all zu lange zu beeinflussen. Gerade solche Drohungen, wenn sie nicht zu konkreten kriegerischen Handlungen führen, geraten schnell in Vergessenheit. Und die OPEC-Hoffnung… es ist völlig unklar, ob die OPEC erneut kürzen wird. Auch das Thema könnte wieder einschlafen. Beachtenswert ist auch für die Bullen, dass der nun aktuelle Terminkontrakt mit Laufzeit Juni mit Vorsicht zu genießen ist. Nachdem der ausgelaufene Mai-Kontrakt total kollabierte, scheint derzeit schon eine Flucht der Trader von Juni auf Juli einzusetzen.
Der Analyst John Kemp spricht aktuell (interessante Grafik) davon, dass Trader auch schon auf spätere Laufzeiten wechseln, da sie Bedenken hinsichtlich des Liefer- und Abrechnungsprozesses hätten. Ein Blick auf die aktuellen Daten der Terminbörse CME zeigt, dass die Anzahl der offenen Juni-Kontrakte derzeit bei 382.084 Kontrakten liegt, ein Rückgang von fast 78.000. Im Juli liegt die Zahl mit 377.244 nur etwas darunter, hier mit einem Rückgang von 18.000 Kontrakten.

August hat mit 156.000 schon ein hohes Volumen offener Kontrakte, so auch September mit 180.000. Aber noch ist das Handelsvolumen im Front-Monat Juni mit 362.719 höher als Juli mit 110.976. Der anerkannte Fondsmanager Kyle Bass warnt aktuell übrigens davor (wichtig!), dass viel verschifftes Öl aus dem Nahen Osten (Fahrt dauert ja mehrere Wochen) demnächst erst noch in den USA ankommen werde, und dort die dramatische Lage der vollen Lagertanks für Öl noch verschärfen wird. Kann auch der Juni-Ölpreis wie der Mai-Kontrakt noch weiter zusammenkrachen? Augen auf!

@Hilde: Vor kurzem ging es noch um Abweichungen bei Zahlen bei Arbeitslosen um 100 000...hat das wa snicht gepasst, hat der Markt schon heftig reagiert....jetzt bei 26 Millionen ( und das sind viele noch nichtmal erfasst)..steigt er :-)..klar ist der Markt nie realistisch...aber das hier ist schon schlimmer als die Geschichte vom Freiherr von Münchhausen :-)...

@PlanB

Na da kenne ich aber aktuell noch etwas anderes....!

Was das Ganze übertrifft....

Stichwort WTI Spot Preis.....

Liebe Grüße

@Travelmate: Da hat man als Betroffener dann sicher einen ziemliche Hals!!!! Also so langsam kann ich manche Amokläufer mitunter verstehen :-) , ( natürlich will ich nicht das Menschen getötet werden, ist ja klar), ist nur als Vergleich gemeint

Denke ich breche alles hier und wühle in meiner Sucht zu tief!
Aber Die Sache habe ich dar gestellt!
Mal sehen ob es überhaupt noch eine W5 Richtung Süden gibt!
http://www.youtube.com/watch?v=FGG5K1XLgkA
Nachrichten Casino interessieren mich nicht so,
es bleibt gut hinter Fragt aber dass müssen die Politiker machen,
sonst wird es ja Öffentlich und Thema!
Gute Nacht!

@PlanB

Was hälstdu davon wenn ich mal ein paar Charts einstelle?

Vom realen Spot Preis.... Und einen der mir angeboten wird!

Liebe Grüße