Die wichtigsten Wirtschafts- und Konjunkturtermine des heutigen Handelstags können über diesen Link eingesehen werden:

http://www.day-trading-live.de/de/news_281683.html?

@thomas9100
Guten Morgen, was heißt es jetzt. Deine Marken gehen ja tiefer bzw. es sind ja keine Marken mehr oberhalb der 10600 genannt. Heißt es jetzt, dass wir in einer anderen Zeitebene sind oder woran kann man sich orientieren.
Ich hatte schon so ein Szenario im Kopf. Allerdings wären sie bei mir OvN über die 11500 gesprungen, damit die Bären eiskalt erwischt werden. Ansonsten denke ich, macht der DAX spätestens bei 10960 den Dreh nach unten.
Dow über den 24000 normal müsste man beim Rücklauf auf long drehen.
S&P ebenso über die 2840 gesprungen.
Nasdaq sowieso außer Rand und Band.

@thomas9100
Woher kommt die 11662 oder meintest du eine andere Marke?
Vielen Dank für den super Input.

Tippe auch drauf, dass wir das Wochenhoch bei 10833 noch mal sehen auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann.

Unsere Tageseinschätzungen sind aktualisiert worden und können von Interessierten über diesen Link eingesehen werden:

http://www.day-trading-live.de/de/news_hauptrubrik_24_1.html

moin moin traders!
STRATEGISCHE ÜBERSICHT - mit besonderem Schwerpunkt auf dem Edelmetallsektor...
Der Zweck des strategischen Überblicks besteht darin, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, was jetzt mit dem US-Aktienmarkt, dem Ölpreis und dem Edelmetallsektor geschehen sollte, auch wenn die Fed sich "einmischt" und versucht, die Dinge zum Nutzen ihrer Kumpanen im Bankgewerbe und an der Wall Street so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Denn Tatsache ist, dass angesichts der Tatsache, dass die Wirtschaft TOT ist, der Dow Jones Industrials jetzt bei 6000 liegen müsste, wenn er ein genaues Spiegelbild der Wirtschaftslage wäre, und der Grund dafür, dass dies nicht der Fall ist, liegt in der robusten Geldschöpfung und dem Pumpen der Fed, um den Markt vor einem vollständigen Zusammenbruch zu bewahren. Nichtsdestotrotz befindet sich die Wirtschaft in einem so schlimmen Zustand, dass sie wahrscheinlich eine Bankenkrise auslösen wird, so dass der Markt trotz ihres Pumpens von hier aus stark fallen könnte, vor allem wenn man bedenkt, dass der Dow derzeit nur 17.400 Punkte über dem liegt, wo er dank des Pumpens der Fed liegen sollte. Diese Dichotomie zwischen der realen Welt und dem Aktienmarkt wird durch das folgende Bild, das die fast unmögliche Absurdität des derzeitigen Paradoxons verdeutlicht, sehr deutlich...



Es sieht so aus, als ob der breite Aktienmarkt bereit ist, wieder zu fallen, nachdem der vorhergehende steile Absturz, der durch das Pumpen der Fed angeheizt wurde, um 50% zurückgegangen ist...



Der Bankenindex sieht aus, als würde er eine Bärenfahne vervollständigen, die zu einem weiteren starken Rückgang führen wird, der wahrscheinlich eine Krise im Bankensektor auslösen wird...



Und schließlich sieht die "Ölkarte" schlimm aus. Welche Produktionskürzungen ihnen auch immer gelingen mögen, sie werden nicht in der Lage sein, das massive Überangebot zu reduzieren, das durch die weltweite Konjunkturabschwächung entstanden ist. Das leichte Rohöl scheint eine Bärenflagge zu vollenden, die zu einem weiteren steilen Rückgang führen sollte, möglicherweise bis in die unteren Teenagerjahre.



Nun werden wir uns dem Edelmetallsektor zuwenden, der in der gestrigen Aktualisierung nicht berücksichtigt wurde, und wir werden hier nicht nur den GDX betrachten, sondern auch einige andere wichtige Sektorindizes. Wie wir sehen werden, sind die Bewegungen des Sektors immer noch recht eng an die Bewegungen des breiten Aktienmarktes gebunden, wie dies 2008 - 2009 der Fall war.
Beginnend mit dem Sektor-Proxy-ETF, GDX, den wir gewöhnlich betrachten, sehen wir auf seinem langfristigen 12-Jahres-Chart, dass er sich selbst nach der Rallye der letzten Wochen immer noch innerhalb der Grenzen eines gigantischen Grundmusters befindet, obwohl er ganz oben steht, was Goldbugs sehr aufgeregt hat. Die bizarren Drehungen des vergangenen Monats oder so, wie auf den anderen PM-Sektorindex-Charts, lassen sich dadurch erklären, dass der Markt bei der Aussicht auf eine deflationäre Implosion ausflippte und dann plötzlich vor Freude in die Luft sprang, als die Fed mit riesigen Geldsäcken zu Hilfe kam, die eine mögliche Hyperinflation versprechen. Diese schizophrene Aktion war die Ursache dafür, dass der Eiszapfen die rechte Schulter auf der Grafik zusätzlich formte. Der entscheidende Punkt, den wir auf dieser Grafik und den begleitenden 12-Jahres-Charts für den HUI-Index und den XAU-Index (siehe unten) beachten müssen, ist, dass er noch nicht ganz aus dem riesigen Grundmuster herausgebrochen ist, aber wenn er das tut, können wir einen anhaltenden und substanziellen Fortschritt erwarten, aber erstens dürfte er aus den Gründen, die in CAPITALIZING ON THE NEXT BIG DOWNLEG erörtert wurden und die mit den in den obigen Grafiken dargestellten Abwärtswellen zusammenhängen, wieder in das Grundmuster zurückkehren.



Ein Grund dafür, dass wir die Grafik des HUI-Index für den gleichen Zeitraum wie den GDX betrachten, ist, dass sie zeigt, dass der GDX zwar kurz vor einem Ausbruch von seiner riesigen Basis steht, der HUI-Index aber noch weit von einem Ausbruch entfernt ist, was natürlich eine kurzfristige Reaktion des Sektors wahrscheinlicher macht. Um einen Vergleich zu ermöglichen, wurden Gold und Silber am oberen und unteren Ende dieser Grafik hinzugefügt, und wir können sehen, dass es normal wäre, dass Gold zurückreagiert, sobald es auf den Widerstand gestiegen ist, der sich seinen Höchstständen von 2011 nähert. Bis jetzt war Silber im Vergleich zu Gold sehr schwach, aber dies macht uns auf die große Chance aufmerksam, die sich im gesamten Silbersektor bei einer kurzfristigen Reaktion auf ein Zurückreagieren ergeben wird, da Silberanlagen jetzt im Vergleich zu Goldanlagen extrem billig sind, wobei das Silber-Gold-Verhältnis auf einem Rekordtiefstand liegt.



Im weiteren Verlauf sehen wir, dass der große Aktienindex XAU Gold und Silber genau auf ein klares und präzises Widerstandsniveau an der Spitze seiner gigantischen Basis gestiegen ist. Wir haben den S&P500-Index an das obere Ende dieses Diagramms angehängt, was uns zeigt, dass der Sektor und Silber, der ebenfalls am unteren Ende dieses Diagramms zu sehen ist, bei einem Absturz des Aktienmarktes wirklich mitgenommen wurde und stark zurückfiel, als er sich erholte - dies sagt uns alles, was wir darüber wissen müssen, was mit dem Sektor geschehen wird, wenn der Aktienmarkt wieder abstürzt.



Auf dem 1-Jahres-Chart für den XAU-Index, bei dem der S&P500-Index und Silber wieder oben und unten hinzugefügt wurden, können wir diesen Zusammenhang viel deutlicher und detaillierter erkennen. Schließlich bildete sich in XAU vor einigen Tagen eine rückläufige Kerze direkt auf den jüngsten Höchstständen, was in etwa einem "Grabstein-Doji" entspricht, was darauf hindeutet, dass der Sektor vorerst die Spitze erreicht hat.



Könnte die Fed das hier dargelegte Szenario abwenden, indem sie auf noch mehr Geldschöpfung zurückgreift, als sie in den letzten Wochen nachgegeben hat? Theoretisch könnte sie das, denn sie sind völlig unverantwortlich und über dem Gesetz, Richter und Politiker sind ihnen Rechenschaft schuldig, und die Kosten ihrer Geldschöpfung werden über die Inflation von der Gesellschaft als Ganzes getragen, und zwar nicht nur in den USA, sondern weltweit, da der Dollar die globale Reservewährung ist, so viel Geld sie auch schaffen, es gibt für sie keine Nachteile. Aber sie haben es in der jüngsten Vergangenheit bereits richtig gut gemacht, wobei der Dow 17.400 Punkte über dem Wert liegt, bei dem es sich eigentlich beweisen müsste. Sie könnten also beschließen, den Markt ein wenig fallen zu lassen, bevor sie eine Ladung mehr Geld an die Wall Street-Banken leiten, um es wieder nach oben zu treiben.

allen weiterhin ein gesundes glückliches händchen
gruss pn

@Redaktion
Die letzten Beiträge landen anscheinend in alten Foren.

@rockinbull >>> 10.642 meinte ich natürlich !! Evtl. hält ja die 10.665 aus dem Sternen Setup

https://www.n-tv.de/politik/US-Kriegsschiffe-kreuzen-vor-Venezuela-article21719537.h tml#

@MarkyMan: Man versucht eben das sinkende Schiff mit allen Mitteln zu retten. Aber eigentlich brennt es an allen Ecken und Enden. Staaten und Unternehmen sind in Schieflagen wie seit 2008 nicht mehr. Bei den Amis sind alle seit 2008 geschaffene Stellen wieder weg!!!! Und werden auch nicht so schnell wieder entstehen.Kredite ohne Ende hängen in der Luft. Eigentlich erleben wir ein Horror-Szenario zur Zeit, wirtschaftlich gesehen. Pensionskassen und andere Geldsammelstellen sind unter Druck, da unterfinanziert, ebenso fehlen dann die Dividenden, die oft gekürzt oder ganz eingestellt werden ( sonst fliesst keine Förderung)....eigentliich ist alles unter Wasser.
Da muss man immer wenn es brenzlig wird einen Hasen aus dem Hut zaubern und die Börsianer bei Laune halten . :-)...solange es funktioniert..

Allein bei Dividenden fehlen dann 600 Miliarden, die Aktionäre dann nicht ausgegeben können

Firmen wie Apple und Facebook geht es dabei noch gut. Viele andere Unternehmen stehen vor dem Abgrund. Dazu gehören Hotelketten ebenso wie Restaurantbetreiber, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtanbieter, Ölunternehmen und viele mehr. Hier geht es ums Überleben. Ohne staatliche Hilfe wie bei Fluggesellschaften geht das nicht.

Jeder Cent muss nun zweimal umgedreht werden. Daher streichen Unternehmen Dividenden und Aktienrückkäufe. 2019 schütteten S&P 500 Unternehmen noch 480 Mrd. an Dividenden aus, pro Quartal also 120 Mrd. Hinzu kamen 725 Mrd. an Aktienrückkäufen. Dieser Wert ist hoch, lag aber bereits unter dem Rekord 2018 als über 800 Mrd. über Aktienrückkäufe an Anleger zurückgegeben wurde (Grafik 1).
2020 wird alles anders. Dividenden dürften mager ausfallen und Richtung 300 Mrd. sinken. Mehr als 40 % davon wurde bereits im ersten Quartal ausgeschüttet. Bis Jahresende kommt also nicht mehr viel. Aktienrückkäufe dürften um mindestens 50 % zurückgehen. Insgesamt wird so 600 Mrd. weniger ausgeschüttet als noch vor einem Jahr. Das ist für Anleger ein herber Schlag.