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Unsere Wocheneinschätzungen zum Dax und zu Gold sind aktualisiert worden und können über die entsprechenden Links eingesehen werden. - 
boule
14.03.2020, 08:59

Thema: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@ all

wünsche allen ein schönes Wochenende

Beiträge in diesem Thema: 88

boule
14.03.2020 , 09:06

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@ rockingbull

danke für deine Erläuterung. Die Thematik Getreide, Zucker und kurzkettige Kohlehydrate ist mir seit langem bekannt.

Bin gerade dabei meine Ernährung nochmals zu überprüfen... (Darmpilze)

Gruß
Thomas
TC3000
14.03.2020 , 10:14

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


moin,gäääähn
brauche erstmal einen .....

ist ja schon wieder hell draußen, mei, mei, mei
PlanB
14.03.2020 , 10:36

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


War gestern wieder ein ziemlicher Kampf, zweimal weit ins Minus gelaufen aber Glück gehabt, sonst wäre wohl unterm Strich kaum was rausgekommen.
Hier ein paar nähere Erläuterungen zum Plan der Regierung.
Zu Punkt eins: Nach den Vorstellungen der Regierung sollen die Mittel über die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter die Leute gebracht werden, die dazu mit Banken und Sparkassen zusammenarbeitet. Wer also Geld benötigt, der kann bei seiner Hausbank einen Kredit beantragen. Die lässt sich diesen Kredit dann durch die KfW absichern.

Dieses Verfahren dürfte mittleren und größeren Unternehmen keine Probleme bereiten. Sie haben genug Personal und kennen die Prozeduren. Aber werden der kleine Handwerksbetrieb, der selbstständige Musiker, der Kioskbesitzer dazu in der Lage sein und am Ende den Kredit auch erhalten? Das muss sich erst zeigen. Wenn das nicht der Fall ist, werden die Hilfen nicht in der Fläche ankommen.
Zu Punkt zwei: Nach der Vorstellung von Scholz und Altmaier vergibt der Staat zunächst einmal Kredite. Die Unternehmen werden sich also massiv verschulden. Das ist verkraftbar, wenn die Konjunktur einen V-förmigen Verlauf nimmt, wie es auch bei früheren Epidemien üblich war. Es geht also steil abwärts, und später – wenn das Virus besiegt ist – ebenso steil wieder aufwärts. Sobald die Geschäfte wieder besser laufen, können die Darlehen zurückbezahlt werden.
Wenn aus dieser Krise allerdings eine längerfristige Abschwungphase wird, etwa weil die Fallzahlen nicht so schnell sinken, könnten sich die Schulden für die Unternehmen als Problem erweisen. Dann müsste der Staat im großen Stil Firmen entschulden. Und was noch ein größeres Problem wäre: Womöglich wird das gerade kleinere Betriebe davon abhalten, die staatlichen Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Sie werden dann vielleicht lieber Leute entlassen und Sparprogramme auflegen – also genau das tun, was die Regierung eigentlich verhindern will.

der Kleine wird bluten müssen....
PlanB
14.03.2020 , 10:51

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Goldproduzenten sind zur Zeit auf ein Niveasu gefallen, dass einem Goldpreis von 1200 entspricht, Eigentlich machen sie jetzt gute Profite, da auch Öl billig ist ( macht etwas 1/4 der Kosten einer Mine aus).
Uranaktien notieren so tief, als würden in den kommenden 2 Jahren weltweit alle Reaktoren abgeschaltet.
Bie den Amis liegt die Verschuldung der Unternehmen jetzt bei etwa 10 Billionen..mit nicht börsennotierten Unternehmen bei 15.
US-Verbraucher stehen mit 14 Billionen in der Kreide.
Ausfälle bei Unternehmensschulden gehen jetzt schon Richtung Hoch von 2008.

PlanB
14.03.2020 , 11:05

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Ist wohl am Montag trotzdem gut möglich das der Markt weiter steigt. Hab zu den Short 75% Longs dazugemischt. 10700/11000 sind wohl möglich, bis man wieder der Realität in die Augen sieht :-)
boule
14.03.2020 , 11:10

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@planb

ich möchte das ganze nicht so negativ aufhängen :

1. wird es leider immer Verlierer geben, bei grundlegenden Umwälzungen.

Das wird auch bei den Coronafolgen so sein.

Gleichzeitig werden aber neue Möglichkeiten eröffnet... z. B. erkennt man plötzlich, dass es vielleicht sinnvoll ist, nicht alle Bereiche auszulagern (z,.B. nach China etc.)
Das heißt, in den nächsten Jahren wird es hier zu Gegenentwicklungen kommen, die für Europa sehr positiv sind.

2. ich bin mit meiner kleinen Firma hier auch betroffen... und warte seit Wochen (war nämlich seit China absehbar) auf diese Maßnahmen.

Der kleine Betrieb kann als wichtiste Maßnahme erstmal die Kurzarbeit in Anspruch nehmen, das entlastet enorm (musste ich leider Gottes in 2008 bereits durchexerzieren)

Was die Ankunft in der Fläche angeht :

JEDER SCHAUT DERZEIT NACHRICHTEN BIS ZUM ABWINKEN....

DA MUSS ICH DARAN APPELLIEREN, DASS EIN UNTERNEHMER EGAL WIE KLEIN, IN DER LAGE IST, DIE ENTSPRECHENDEN STELLEN (BANK UND ARBETSAMT) ZU NERVEN..... "WAS GIBT ES UND WIE KRIEG ICH ES"

SO VIEL EIGENINITIATIVE MUSS ICH NOCH ERWARTEN KÖNNEN.

Ich persönlich bin seit Wochen im Krisenmodus...
.. umso mehr freue ich mich jetzt, daß ALLE aufgewcht sind.

DAMIT SEHE ICH DIE GROßE CHANCE, DIESE KRISE ZU BEWÄLTIGEN UND AUCH DANACH POSITIVE ENTWICKLUNGEN IN DIE WEGE ZU LEITEN

LG
THOMAS
TC3000
14.03.2020 , 11:14

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@p-b, moin
ja die wollen schon erreichen das Ruhe reinkommt. Psychologisch
wenn die meisten dann wieder das glauben anfangen das alles gut wird, kommt die Ernüchterung.
Die Realität schlägt wie immer zurück. Diesen Kreislauf kann man nicht mit Geld schließen. Dafür ist das System zu Marode. Runter gewirtschaftet könnte man auf Börsianisch sagen.
ich hoffe nur es kommt nicht so, wie ich es voraus sehe..si

im Moment mache ich die Analyse und es ist schon schwierig da etwas ein zu zeichnen
riesige Löcher überall..pfiff
man könnte sagen, befinden uns in einem großen schwarzen Loch.
aber dazu mehr von,@th9100
sein Bereich, er liebt schwarze Löcher :-))) hi,hi.*lach*
PlanB
14.03.2020 , 12:03

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@boule: Ja, stimmt auch was Du da schreibst. Man wird versuchem Abhängigkeiten einzugrenzen, angefangen bei Medikamenten. Vielleicht verändert das auch viele Menschen zum positiven, dass sie z.B.rücksichtsvoller und bewusster leben, und mehr das Miteinander zu sehen, als sich immer zu bekämpfen ,zu bekriegen und ales und jeden als Konkurrenz zu sehen.
Aber erstmal muss die Sache überstanden sein, wie lange sich das hinzieht ist ja mehr als ungewiss. Und anhand der Masse der Menschen, werden ja sicher Gesundete wohl immer wieder neu infiziert.

Ist dann vielleicht auch die Frage was passiert,wenn wirklich unbegrenzt Geld gedruckt wird , weil sich die Pandemie länger hinzieht als viele sich vorstellen können
hier eine Meinung dazu."Was glauben Sie, werden die Notenbanken tun? Sie werden Anleihen aufkaufen, um die Preise zu stützen und womöglich auch Aktien oder Öl-Futures. Doch auch das wird nicht ohne Folgen bleiben. Denn wenn es nun (aufgrund der ausufernden Staatsdefizite) zusätzlich zu einer Panik an den Bondmärkten kommt, wären die Notenbanker gezwungen, zig Billionen zusätzlicher Währungseinheiten freizusetzen. Eine beispiellose und unnachgiebige Erhöhung der Basis-Geldmenge wird unweigerlich zu galoppierender Inflation führen. Das wiederum, würde den Teufelskreislauf aus Inflationserwartung und Verkaufspanik an den Bondmärkten nur noch weiter verstärken.
Fassen wir zusammen: Zahlreiche Unternehmen (etwa aus der Ölindustrie) werden entweder bankrottgehen oder die Produktion stark zurückfahren. Gleichzeitig werden globale Notenbanken die Geldmenge noch massiver erhöhen als jemals zuvor. Eine höhere Geldmenge trifft gleichzeitig auf sinkendes Angebot. Mit der Folge, dass die Weltwirtschaft früher oder später in die Stagflation übergehen wird - die brutale Kombination aus stagnierender Wirtschaft und Inflation.

Der Wohlstandseffekt wird ausbleiben, stattdessen werden es die Dinge des täglichen Bedarfs sein, die im Preis steigen. Nicht die Aktienkurse, sondern die Preise für Nahrung, Energie und Rohstoffe werden es sein, die sich erhöhen. Stagflation ist ein Szenario, das zuletzt in den 70er Jahren auftrat und nahezu in Vergessenheit geriet.



Das rücksichtslose Gelddruck-Experiment der Notenbanken hat den Grundstein für eine schwerwiegende Krise gelegt. Sobald die Investoren realisieren, dass die Papierwährungen zunehmend auseinanderzufallen, so wie es in der Historie viele Male geschehen ist, werden sie die Verteilung ihres Kapitals ändern.

Abr nun ja, vielleicht klingt das Virus ja doch schneller wieder ab, als es zur Zeit aussieht und es werden gar nicht 60-70% infiziert. Da kann man halt nur Spekulationen anstellen. Müssen einfach mal abwarten was in 4-6 Wochen ist, gut sieht es im Moment aber eben nicht aus. Grössere Anaschaffungen und Investitionen werden von vielen wohl erstmal verschoben. Mit Eistellungen werden sich Unternehmen auch zurückhalten. In Frankreich haben viele Unternehmen bis 2021 schon Einstellungs-Stop
TC3000
14.03.2020 , 12:30

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


moin,
Rückblick DAX...

denke es braucht nicht vieler Worte. Markt blieb weiter sehr schwach und konnte sich unter 11059 etablieren. Dadurch war mit hoher wahrscheinlich das erreichen der 8887 unvermeidlich. Somit das langerwähnte Level nun erreicht und versenkt. Nur das dies weitere Kreise nun nach ziehen kann wenn es kein Break-Bull sich ergibt. Das bedeutet die Bullen brauchen einen Break-Bull1 11687 und Break-Bull2 mit einem "MoS" 12335. Treffen beide nicht zu und die pullback-Bw bleibt unter 11462 weitgehend stecken muß mit weiteren Tiefs gerechnet werden. Hier könnte die berüchtigte 6667 auftauchen um weitere Tiefs anzudeuten. Weiterhin ist die Gesamtgemengenlage nicht sehr rosig kann man schon fast sagen. Aber es gibt wie immer Hoffnung, das der Virus sich schnell erledigt und weitere Turbulenzen ausbleiben. Hier darf man gerne Hoffnung haben. Aber Markttechnisch lassen wir die "Hoffnung" mal außen vor.!!
schauen wir mal weiter und suchen unsere Möglichkeiten ob Bull oder Bär
Mahlzeit
boule
14.03.2020 , 12:44

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@ costa
@ planb

1. die 60 - 70 % werden kommen... aber Sinn der ganzen Übungen derzeit ist, die Verteilung auf der Zeitachse, durch neue gesellschaftliche Verhaltensweisen.

gelingt das, ist das wie bei der regelmäßigen Grippewelle... man weiß es, und weiß wie damit umgehen (hat irgendjemand hier aktiv realisiert daß bei der letzten Grippewelle 2017 / 2018 ca 25.000 alleine in Deutschland gestorben sind?)

2. Die Wirtschaft wird auf jeden Fall in irgendeiner Art und Weise crashen...
... das hat mit Corona nichts zu tun.

ABER: w Corona können Massnahmen ergriffen werden, die sonst nie möglich wären.
UND DAS NOTWENDIGE UMDENKEN, WELCHES JEDEM VON UNS SEIT JAHREN KLAR IST, WIRD UNS NUN ZWANGSWEISE BEIGEBRACHT

Das wird im besten Fall unbequem.

Wir sollten jetzt schon daraus ableiten wie wertvoll jeder gesunde Tag ist.

LG Thomas
Juergen
14.03.2020 , 12:59

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Guten Tag an ALLE

So jetzt könnte auch meine Fa vor einer eventuellen schließung stehen.Die Frau eines Mitarbeiters arbeitet mit 5 Personen in einem Büro,in der eine Angestellte das Virus eingefangen hat.Na toll,mal sehen wie das ganze dann am Montag weiter geht.
Einer meiner Söhne ist Verkaufsleiter bei BMW in Karlsruhe mit dem gleichen Problem betroffen.In der Berufsschule gestern festgestellt daß Schüler positiv sind.40 Lehrlinge arbeiten bei meinem Sohn.
Bingo für so einen großen Laden.

Mache mich später mal an die Berechnungen,hab dann eventuell nächste Woche Zeit für die Börse.

Gruß Jürgen
tube
14.03.2020 , 13:01

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Mahlzeit,
also dass 60-70% infiziert werden, ich weiß nicht, China hat, wenn mans glauben darf, 100 000
Fälle, das macht 0,008% der Bevölkerung. Irgendwann flaut jeder Virus ab, sonst würde ja die spanische Grippe von 1920 heute noch wüten. Aber, soweit kann man schon sehen, in Europa werden die %Zahlen höher werden als in China, jedoch hoffentlich nie 60-70%
boule
14.03.2020 , 14:26

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@ tube

no panic

die 60 bis 70 % sind grobe Berechnung der Virologen.
Bei diesem Prozentsatz gehen sie davon aus, das ein Virus es immer schwerer hat neue Wirte zu finden, da die Mehrheit der einmal Infizierten eine gewisse Immunität zeigt.

wenn sich die Entwicklung über einige Jahre hinzieht, wird es um so einfacher, damit umzugehen.

Die aktuellen Probleme liegen in verschiedenen Bereichen :
1. Virus neu, keiner weiß genaues
2. einziges Mittel derzeit, Zeit gewinnen durch maximale Behinderung des Virus
3. Nachteil aus 2. ist, das dadurch unsere engvernetzte Wirtschaft zum Faststillstand kommt
Deshalb sind alle Maßnahmen immer die berühmte Wahl zwischen "Pest und Cholera"
d. h. isoliert man, ächzt unsere Wirtschaft, isoliert man nicht freut sich der Virus
;-)

in diesem Sinne schönes Wochenende, ich fahre mal in die Schweiz (bei meiner Freundin Asyl beantragen ;-)
PlanB
14.03.2020 , 14:27

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


mal eine ganz simple Berechung...
es gibt etwa 24 Millionen Vollzeitbeschäftigte...rechnen wir mal nur 50% werden infiziert und landen in Quarantäne. Dazu setz ich mal ein Durchschnittsgehalt von 2000 netto an. Dann müsste der Staat 60%-67% Kurzarbeitergeld finanzieren. Da landen wir ja minimum 1300 pro Arbeitnehmer....nehmen wir das mal 12 Millionen sind wir bei 15 Milliarden im Monat.
Und das sind die kleinsten Kosten. Das Gesundheistssystem wird ein Vielfaches davon verschlingen.
Die Steuerausfälle dürften immens sein, schon allein, wenn die Lufthansa nur mit 50% Auslastung weiterarbeitet. Ebenso dann andere grosse Daxkonzerne, Verluste werden in den Folgejahren dann wohl abgesetzt, wo dann auch wenig Steuern fliessen werden.
Allein die Tourismusbranche wird gewaltige Löcher reissen...
Madrid (Reuters) - Die Coronavirus-Epidemie gefährdet dem Welt-Tourismus-Verband bis zu 50 Millionen Arbeitsplätze in der Reisebranche.
Verband - Corona-Krise kann bis zu 50 Millionen Tourismus-Jobs kosten

Grund dafür sei der erwartete Einbruch im globalen Reiseverkehr in diesem Jahr um ein Viertel, teilte der Branchenverband WTTC am Freitag mit. Asien dürfte dabei der am stärksten betroffene Kontinent sein. Dort seien allein etwa 30 Millionen Jobs gefährdet. In Europa stünden sieben Millionen Arbeitsplätze auf dem Spiel, in Amerika fünf Millionen. Die Tourismusindustrie macht jeweils etwa zehn Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung und der Arbeitsplätze aus.

Die Folgen für die Branche hingen von der Dauer der Epidemie, aber auch der restriktiven Maßnahmen wie dem US-Einreisestopp für Europäer ab, sagte WTTC-Geschäftsführerin Virginia Messina der Nachrichtenagentur Reuters. "Bestimmte Maßnahmen helfen nicht, und sie können die wirtschaftlichen Folgen weitaus größer machen", kritisierte sie die US-Entscheidung. So könnten die Reisen von medizinischen Experten und die Lieferung von medizinischen Hilfsgütern erschwert werden. Rund 850.000 Menschen reisten jeden Monat von Europa in die Vereinigten Staaten, was der US-Wirtschaft monatlich etwas 3,4 Milliarden Dollar bringe, sagte Messina.
Diese ganzen Menschen , egal ob länger oder kürzer ohne Job werden ja auch ihren Konsum extrem einschränken, selbst wenn es 60% Kurzarbeitergeld gibt...was auch wieder Steuereinnahmen senkt..

Ich war jetzt 3 Tage nicht in einem Supermarkt, jetzt bei Lidl und war geschockt...die Anzahl der leeren Regale hat sich verdreifacht, würde ich sagen...
helmine
14.03.2020 , 14:33

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Hallo bitte richtig lesen das sind kopierte Infos nicht selbst geschrieben

ich habe gerade wieder gelesen das 2018 bis zu 25 000 Menschen an der Grippe gestorben sind

Die Grippewelle ist im vergangenen Winter 2017/18 ungewöhnlich stark verlaufen. Zwischen Ende Dezember und Anfang April erkrankten nachweislich 333.567 Menschen an einer Grippe, heißt es im aktuellen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI). Die Zahl der tatsächlich Betroffenen dürfte weit darüber liegen. Denn nicht jeder Grippekranke geht zum Arzt, und nur ausgewählte Praxen schicken Erregerproben ins Labor.
Fast ein Fünftel der registrierten Grippepatienten musste im Krankenhaus behandelt werden. Nachweislich 1665 Patienten starben an den Folgen der Infektion. Die meisten Betroffenen waren mindestens 60 Jahre alt (87 Prozent), viele litten unter Vorerkrankungen. Auch die Todesfallzahlen können in der Realität noch deutlich höher liegen als angegeben, da die Todesfälle nicht immer mit dem Grippeerreger in Verbindung gebracht werden.

Damit fiel die Grippesaison 2017/2018 noch stärker aus als die Welle im Winter 2016/2017, die bereits als besonders heftig galt. Damals wurden 114.200 Fälle mittels Labordiagnostik bestätigt, etwa 30.000 Patienten mussten im Krankenhaus behandelt werden, und es kam zu 723 nachweislichen Todesfällen.


Influenza in Deutschland 21.02.2020, 14:01 Uhr.
80.000 Grippekranke und 130 Tote
In Deutschland hat die Grippewelle begonnen: Insgesamt wurden 79.263 Fälle im Labor bestätigt, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Besonders in Kindergärten und Kliniken ist das Ansteckungsrisiko hoch.

https://www.spiegel.de/wissenschaft* dizin/grippe-knapp-100-000-gemeldete-influenza-faelle-in-deutschland-a-692115ef-b4e7-4a87-bc6b-76922 38ad81e*[/me]


zurzeit haben wir aber weltweit ( nur ) etwa 135 000 Infizierte und ca 5000 Tote wenn ich richtig liege sind das ca 3,5 % also immer alle infos darlegen

wünsche allen ein gesundes Wochenende
Redaktion
2 14.03.2020 , 14:34

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


Unsere Einschätzungen zum Dax für die kommenden fünf Handelstage sind aktualisiert worden und können von Interessierten über diesen Link eingesehen werden:

http://www.day-trading-live.de/de/news_281676.html?
Redaktion
2 14.03.2020 , 14:44

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@ helmine @ all

thx für das Posting - richtig es bedarf der Relativierung.

Problem ist, dass die Menschen im Moment verunsichert sind. Bei einer Grippe wissen sie was zu tun ist, bei Corona gibt es jeden Tag neue Infos. Wenn Länder sich komplett abriegeln und das öffentliche Leben zum Erliegen kommt, ist das eine Ansage und vor allem eine Situation, die wir noch nie in der Form erlebt haben.

Das die Bundesregierung Kredite "unlimited angeboten hat ist das einzig richtige, auch wenn keiner weiß, was das wirklich in der Konsequenz bedeutet. Das BIP beläuft sich auf gut 2 Billionen EUR, wenn 25% ausfallen, dürften das 500 Milliarden sein. Wir halten das für eine realistische Größenordnung.

Es werden aber sehr viele Betriebe ganz schließen, insbesondere der Tourismus wird besonders hart getroffen werden.

Entspannung gibt es erst, und erst dann, wenn ein wirksamer Schutz vorhanden ist.

Wichtig für viele Unternehmen mag auch sein, dass es durchaus Sinn macht, nicht alle Produktionsschritte nach China zu verlagern. China wird der große Verlierer des Corona Virus werden. Nicht morgen, nicht nächsten Monat, aber über Jahre gesehen
TC3000
14.03.2020 , 14:44

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@boule, moin

ich hoffe einmal das du so so ungefähr weißt was wir damals wo Du hier bei mir warst diskutiert haben. Das war genau das was nun eingetreten ist. Eine Zerstörung der Gesellschaft über den Finanzmarkt. Ein sogenanntes warten, was der "Auslöser" sein wird, der "Eventtrigger".! Und nun haben wir den Verdächtigen herausgefunden DAS "Corona".!! Das haben wir den Zentralbanken zu verdanken die über viele lange Jahre hinweg es nicht zugelassen haben das der Markt "Ausatmen" kann und sich zwischenzeitlich die "Unprofitabelen" Firmen bereinigt. Sie wurden als "Zombis" weiter am Leben gehalten. Dieses Unvermögen dieser Leute schlägt sich nun da nieder und lenkt von sich ab, da ja alles ach du Schreck der Virus es zum Vorschein gebracht hat, dies marode System. Und trotzdem wird es nun heißen, wir(ZB) sind nicht Schuld am ganzen, seht her wir öffnen nun alle Schleusen um es zu bekämpfen. Wie bitte??!! Was bekämpfen?? Geld gegen den Virus??!!
Denke es wird große Verwerfungen geben, was uns als kleine besonders betreffen wird. Aber wir werden es als Menschheit packen, wie immer oder meistens. Es wird neu aufgebaut werden und das noch viel schöner als heute. Aber vorher müßen wir wohl durch das Tal der Tränen um zu verstehen, das wir über unsere Verhältnisse gelebt haben und vergessen haben, woran des Sinn des Lebens besteht. In Zukunft wird das Soziale (Zusammenhalt) wieder an erster Stelle stehen und darauf freue ich mich besonders. Nicht das "schaue her, was ich alles habe" sondern Demut gegenüber anderen die nichts haben.
Willkommen in der neuen "Epoche, Dekade" die uns nach der Bereinigung bevor steht. Die sogenannten "Goldenen Jahre"
Der Virus steht wie gesagt nur als "Hysterie,Chaos" Verbreiter da. Und man sieht ganz genau, wie die Menschen darauf reagieren. Aber wir haben darüber gesprochen, das es so "ein normaler Verlauf" ist. (Herden-Lauf). Deswegen sollte man davor schon vorbereitet sein und nicht wegen der großen Gefahr das man evtl. daran stirbt. ok, wie der weitere Verlauf des Virus ist, weiß ja keiner, er kann bald weg sein, kann aber auch weiter mutieren und zu einem echten "Massenmörder" sich entpuppen. Wissen tun wir es doch alle nicht aber HOFFEN aber alle das es nicht so kommt..lol
gruß, werden uns sehen die es wollen und werden zusammen in aller Ruhe darüber diskutieren, um dies,Börse und andere schöne Sachen..,gelle
gruß
PlanB
14.03.2020 , 15:00

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


@helmine: Es gab wohl mehr Influenza-Fälle als sonst, im Februar waren es 80000...aber es weiss doch niemand, wie viele davon Corona haben!!! Und 80 000 sind eben nichts im Vergleich zu 50 Millionen, wenn es 60-70% erwischt....das wäre ja bei weiterer Ausbreitungsgeschwindigkeit dann Mitte Mai erreicht....
Es ist doch auch nicht absehbar,ob dann wirklich alles essbare gekauft wird, die Menschen Angst um ihr Erspartes haben und zur Bank laufen etc. etc...möglich ist doch alles in solchen Situationen.
Vom grossen Zyklus her, nachdem jede 3.Generation so 80-90% vom Vermögen verliert, die Zeit ist auch abgelaufen...war wohl die letzten 300/ 400 Jahre so, lief ab wie ein Uhrwerk...

und in Essen hatte man bis letzte Woche 380 Personen getestet...bei wohl 600 000 Einwohnern...also wieviel da mit Corona herumspazieren weiss niemand...

Nach Italien plant auch Spanien wegen der Coronavirus-Pandemie laut einem Entwurf für ein Dekret eine landesweite Ausgangssperre. Die Regierung weist die Bevölkerung an, zu Hause zu bleiben, wie aus dem Dokument hervorgeht, das die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Ausnahmen seien nur Notfälle oder wenn die Menschen Lebensmittel und Medikamente einkaufen beziehungsweise zur Arbeit müssten. Die Regierung erklärte, die Kabinettssitzung, in der über Maßnahmen entschieden werde, laufe noch.
.
PlanB
14.03.2020 , 15:12

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


"Das Coronavirus breitet sich aus. Die Fallzahlen der Infizierten steigen weltweit an. „Wir haben es mit einer Pandemie zu tun“, sagte der Präsident des Robert-Koch-Institutes, Lothar Wieler, während des Pressebriefings am Freitag. 114 Länder seien vom Coronavirus betroffen. Seit Donnerstag seien außerhalb Chinas 7000 Fälle dazugekommen. Bei rund 1300 Infizierten sei der Krankheitsverlauf schwer. Das bedeute, dass die Patienten beatmet werden müssten, erklärte der RKI-Chef.

Hier weiss ich nicht, was ich davon halten soll...da heisst es ja, man würde eine Immunität ausbilden. Andererseits gab es doch viele Nachrichten, wonach sich einige erneut infiziert haben...da sieht wohl keiner durch...

Rund vier von fünf Menschen, die infiziert werden, hätten leichte oder gar keine Symptome. „Viele werden infiziert und merken es gar nicht, bilden aber eine Immunität aus“, so Wieler. Im Alter von Null bis 89 Jahren ziehen sich die Infektionen durch alle Altersschichten. Mit zunehmendem Alter ab 50 Jahren, vor allem ab 60 und bei Vorerkrankungen steige das Risiko einer Infektion. Die Betagten und Menschen mit Vorerkrankungen gelten dabei als am meisten gefährdet.
TC3000
14.03.2020 , 15:36

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


nun schauen wir aber wieder auf die Charts
Folgend..
Dow und seine anvisierten Anlaufziele vor der FED
Chart1

Aktuell bestätigt und fertig der Bw
Chart2

Aber das ende ist bei weitem noch nicht erreicht.
warten auf die zwischen Erholung bevor es zündet
Juergen
14.03.2020 , 15:48

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


So habe mal meine ersten Zahlen für Montag
Long 9630 Tp 9648-9672-9672-9722--9746-9771-9796 9820-9845-9870

Short 9602 TP 9585-9560-9536-9511-9487-9463-9439-9414

Sollte der Markt am Montag die Zahlen schon wieder überlaufen haben,muß man erst neu berechnen.
Geplant habe ich bei übersteigen der Marke 9943 Diese im Rücklauf SHORT zu nehmen,mit TP 9836-9727-9510-9402-9293,hier eventuell eine Gegenbewegung.Wenn nicht weiter Short mit Tp 8968-8648-8328,darunter kommt DUNKELHEIT 7749-7134 erstmal.

Läuft es oben über 10270,was ich aber nicht auf meinem Plan habe wäre mit Anlauf auf 10588-10869-10908-11486 zu rechnen.
Da aber die Wirtschaftliche Situation sich auch nächste Woche nicht verbessern wird,rechne ich mit neuen TIEFS.

So das war Teil 1

Gruß Jürgen
TC3000
14.03.2020 , 16:05

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


nun kommen wir noch auf den Chart-Corona
was kann der Virus bewirken?!!
Zeitdauer für Quartal1 oder doch bis zum zweiten.
Chart, fixiert der Gedanke.
nun kommen wir noch auf den Chart-Corona
was kann der Virus bewirken?!!
Zeitdauer für Quartal1 oder doch bis zum zweiten.
Chart, fixiert der Gedanke.(8,02)

Nun kann man sagen, nachdem das Ziel 8887 erschienen ist, das der Markt ein Absinken der Konjunktur bis zum zweiten Quartal eingepreist hat.
Wie könnte es nun weiter gehen?? aus dieser Sichtweise.!!
Der Markt schwankt über eine erhöhte Vola längere Phase hin und her,(JT bis 11558-//12006) bis die großen Player der Meinung sind, das es so passt. Und danach liegt die Konzentration darauf, wenn der Virus über das zweite Quartal hinaus reichen würde das er neu beginnt ab zu verkaufen um dies ein zu preisen oder Corona ist vorbei und zieht weiter nach oben und alles gut.
Somit würde ich sagen die Nachrichten des Virus genau zu beobachten.
Sollte es aber weiter nach unten direkt gehen, würde ich meinen, da wissen einige "große", das der Virus länger seine Kreise zieht als jeder denkt.
Schauen wir mal gelassen die Sache entgegen und versuchen das beste daraus zu machen..si
So nun mal raus, die Sonne lacht
bis denne
Nun kann man sagen, nachdem das Ziel 8887 erschienen ist, das der Markt ein Absinken der Konjunktur bis zum zweiten Quartal eingepreist hat.
Wie könnte es nun weiter gehen?? aus dieser Sichtweise.!!
Der Markt schwankt über eine erhöhte Vola längere Phase hin und her,(JT bis 11558-//12006) bis die großen Player der Meinung sind, das es so passt. Und danach liegt die Konzentration darauf, wenn der Virus über das zweite Quartal hinaus reichen würde das er neu beginnt ab zu verkaufen um dies ein zu preisen oder Corona ist vorbei und zieht weiter nach oben und alles gut.
Somit würde ich sagen die Nachrichten des Virus genau zu beobachten.
Sollte es aber weiter nach unten direkt gehen, würde ich meinen, da wissen einige "große", das der Virus länger seine Kreise zieht als jeder denkt.
Schauen wir mal gelassen die Sache entgegen und versuchen das beste daraus zu machen..si
So nun mal raus, die Sonne lacht
bis denne
tuningprofi7
14.03.2020 , 17:03

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


PlanB
14.03.2020 , 17:36

AW: WEEKEND TALK 14.03./15.03.2020


laut Focus trifft treffen uns Chinas Corona-Loch erst im April heftig. Gestört sind dann Importe als auch Exporte. Es betrifft nicht nur Vorleistungen aus China, sondern auch aus anderen Ländern, die von China Vorleistungen erhalten. Da werden schon noch ein paar ordentliche Einschläge kommen, unabhängig davon wie sich das Virus weiter verbreitet.
Börsenbetreiber CME und CBOE haben ihre Handelssäle geschlossen, dort läuft alles nur noch elektronisch...sehr beruhigend :-)
Die New Yorck Stock Exchange will den Parketthandel vorerst weiterbetreiben. Wie es sonst weitergehen soll bleibt offen.
Im Dax ist ein nach Meinung von Experten bisher nur ein seichter Verlauf von Corona eingepreist, wirds heftiger, sind 7000/ 6000 drin...

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Ve/Me/Com führt keinerlei Anlageberatung durch und gibt auch keinerlei konkrete Empfehlungen zu einem Wertpapier, Finanzprodukt oder -instrument ab. Die Erwähnung bestimmter Wertpapiere oder Anlageprodukte stellen ausdrücklich keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen oder Halten dar. Ein Handel mit Wertpapieren oder Finanzanlageprodukten stellt immer ein hohes finanzielles Risiko dar. Sie müssen sich immer bewusst sein, dass Sie ein hohes finanzielles Risiko eingehen, das bis hin zum Totalverlust gehen kann. Das Handlungsmuster bezieht sich immer und ausschließlich auf den Trader und sein Anlageverhalten, das sich aus bestimmten Indikatoren ableitet. Es ist vielmehr als Lernbeispiel anzusehen aus dem sich für Sie aber keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten lassen.

Interessenkonflikte: Um unseren Pflichten gemäß §31 Absatz 1 Nr. 2 WpHG und §33 Absatz 1 Satz 2 Nr. 3 nachzukommen informieren wir Sie darüber, dass die Redakteure und Mitarbeiter der Gesellschaft auch Handel mit Wertpapieren, Derivaten oder ähnlichen Instrumenten betreiben und dort investiert sind. Konkret sind dies CFD's, ETF's und Futures auf den Dax, Dow Jones, SP500 und EUR-USD sowie auf Gold und Silber.

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