Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament.

Sollten die Euro-Gegner die Nase vorn haben, wären die Folgen verheerend - nicht nur für Griechenland. Die Ratingagentur Fitch hat vor gravierenden Folgen für die Bankenbranche gewarnt. Aktionäre sollten also auf der Hut sein.


Sollte Griechenland aus dem Euro austreten, würde dies sehr wahrscheinlich zu einer Kapitalflucht und bedeutenden Kreditausfällen bei den griechischen, aber auch bei zypriotischen Banken führen, so Fitch. Von den Krediten der Europäischen Zentralbank wäre Griechenland abgeschnitten und wahrscheinlich würde auch der Internationale Währungsfonds seine Zahlungen an das Land einstellen.

Kapitalflucht in vollem Gange

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, heben die Griechen immer mehr Geld von ihren Konten ab. Der Abfluss ist mittlerweile auf 500 bis 800 Millionen Euro täglich angeschwollen. Hinzu kommen Überweisungen ins Ausland.

\"Die Wiedereinführung der Drachme würde den Bankrott des Staates, der Banken und vieler Unternehmen bedeuten\", warnt Thomas, ehemaliger Chef-Volkswirt der Deutschen Bank, in einem Interview mit der Rheinischen Post. \"Das würde zu einer politischen und sozialen Krise führen.\"

Geheime Umfragen

Bei der Wahl am Sonntag deutet vieles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der konservativen Nea Dimokratia (ND) und dem Bündnis der radikalen Linken (Syriza) hin. Die Börse in Athen verbuchte am Donnerstag ein Plus von zehn Prozent. Die größten Gewinne erzielten die Banken mit einem Plus von mehr als 20 Prozent. Händler nannten als Grund für die Gewinne geheime Umfragen, die die Konservativen als klaren Sieger aus dem Urnengang am Sonntag hervorgehen sehen.

Alles ist möglich

Sollte Griechenland im Euroraum bleiben und sollte Deutschland und die Europäische Zentralbank im Anschluss den Märkten klar zu verstehen geben, dass man den Euro mit aller Macht verteidigen will, sind in der kommenden Woche deutliche Gewinne bei Aktien wahrscheinlich. Sollten aber die Euro-Gegner die Wahl gewinnen, wäre ein Kurseinbruch an der Börse die Folge. Anleger sollten vor allem die Banken im Auge behalten: Für Deutsche Bank, Commerzbank und Co hielte sich der direkte Effekt eines griechischen Ausstiegs aus dem Euro-Raum zwar in Grenzen. Es ist aber völlig unklar, wie heftig die Ansteckung anderer schwacher Euro-Länder ausfallen würde. Trader, die derzeit investiert sind, sichern ihre Positionen mit einem engen Stoppkurs ab.


quelle: deraktioner.de

bei fallen 6200 gehe ich short mit CK9JC8 zu ca 0,80 ko 6264,6 endlos

@ almohi

würde ich auch versuchen, allerdings mit einem CFD.

Kann immer, grad heute, (bis 13:00 Uhr) noch mal einen Schub nach oben geben.

wir sind einen taktischen Trade auf den Dax eingegangen. Infos im Posi Live Feed.

es ist für mich nicht sehr wahrscheinlich, dass der Euro komplett vor dem Aus steht - allerdings wäre ein Nord-Euro denkbar (oder ein \"komprimierter\" Euro) - was gesund für uns alle wäre

na geht doch

50 % Exit Euro short 1,2610 (+21 Pips) Rest auf ES 1,2631

Ufpasse:
Höhere Hochs, Höhere Tiefs. Eventuell Bidlung einer sks im DAX 5er, aber TEndenz zurZeit nach oben. Noch!

ist nicht nach dem letzten verfall direkt erstmal noch hochgelaufen?

euwax sentiment -69.......könnte noch kleinen ruck nach oben geben.....
baut sich jedoch meistens bei -70..-72 gegen -40 35- ab

@LaoXue
Du hast recht, die Abrechnug wird um 6200-6230, danach wird der Markt Schwierigkeiten haben Käufer zu finden, wer von uns wäre bereit die Risiken vorm WE einzugehen??
Mark

Zypern - RUS
Das vor dem Zusammenbruch stehende EU-Land Zypern hofft auf einen Bailout durch Russland. Die Mittelmeerinsel ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch finanziell extrem stark mit Griechenland verflochten. Ein Staatsbankrott Athens und ein Austritt des Landes aus dem Euro würde auch Zypern in den Abgrund reißen.Doch statt bei EU und IWF nach Krediten anzuklopfen, sucht Zypern in Russland nach Finanzhilfen. Vor kurzem hat Nikosia 2,5 Mrd. Euro zu sehr günstigen Bedingungen von der Regierung in Moskau erhalten. Nun hofft die zypriotische Regierung noch in diesem Monat auf weitere russische Kredite in Höhe von 1,8 Mrd. Euro. Mit dem Geld will sie die in Schieflage befindliche Cyprus Popular Bank, das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes, refinanzieren.Die russischen Hilfskredite haben den Vorteil, dass sie nicht nur besonders zinsgünstig sind, sondern auch ohne Auflagen gegeben werden. Die EUdagegen verlangt als Gegenleistung für Mittel aus dem Rettungsfonds EFSF Sparmaßnahmen und Wirtschaftsreformen. Mit russischer Finanzhilfe hofft Zypern zudem den besonders günstigen Körperschaftssteuersatz von 10% zu retten. Die EU würde für ihre Hilfe vermutlich auch höhere Steuern verlangen.
Trotz der akuten Bankenkrise will Zypern wie Griechenland unter allen Umständen im Euroraum bleiben will. Der zentrale Grund ist, dass Zyperns Banken in großem Umfang Einlagen von Ausländern halten. Besonders reiche Russen haben hunderte Mrd. Rubel auf die Mittelmeerinsel verschoben. Das Geschäft wäre verloren, wenn das Land den Euroraum verlassen müsste.
Fazit: Russland betätigt sich in Zypern als Retter in der Not, damit die eigene Oberschicht die Insel weiter als Fluchthafen für ihr Vermögen nutzen kann.

na jetzt aber jetzt räumen se erstmal die ganzen sl der shorties ab