@ boule
karls lady bot bei 58 ne longmöglichkeit
nächste marke 27 , dakommt dann wieder costa ins spiel.
euwax sent bei 14 ,hab mich für long entschieden bei 63 reingerutscht

China - Invest
Viele mittlere Unternehmen aus dem westlichen Ausland kehren China den Rücken. Zwar ist der Markt aufgrund seiner Größe weiter verlockend. Aber die Schwierigkeiten mit Bürokratie, Devisenvorschriften und Gewinntransfers, Staatsbanken, Industriespionage sowie Lohn- und Arbeitsmarktregulierungen belasten zunehmend die Firmen. Ausgeträumt ist auch der Traum, die wirtschaftliche Öffnung werde früher oder später eine politische Liberalisierung zur Folge haben.
Das Gegenteil ist der Fall – die chinesische Regierung zieht die Zügel an. Aufgeschreckt von den Revolutionen in Nordafrika, wird das Regime immer repressiver. Nach altem Moskauer Vorbild wirft es die lautesten Dissidenten aus dem Land – oder sperrt sie ein. Der zu elf Jahren Gefängnis verurteilte Nobelpreisträger Liu Xiaobo steht für tausende eingekerkerte Dissidenten. Die Internet-Kommunikation wird überwacht und ist teilweise blockiert. Proteste gegen Willkür, Gewalt und Enteignung knüppeln die lokalen Behörden immer brutaler nieder. Ein „Stabilitätserhaltungs-Fonds“ stellt ihnen dafür Geldmittel und Belohnungen zur Verfügung.
Wirtschaftlich konzentriert sich die politische Führung zunehmend auf den Ausbau der Staatswirtschaft. Private Unternehmen drängt sie zurück, sobald sie eine gewisse Größe erreichen. Bevorzugtes Mittel ist die Konzentration ganzer Industriezweige mit dem Ziel der Monopolisierung. Dabei schreckt die Kommunistische Partei (KPCh) nicht davor zurück, ausländische Unternehmen mit rüden Mitteln aus dem Markt zu drängen.
Die Förderung staatlicher Unternehmen dient der Machterhaltung der KPCh sowie der Bereicherung ihrer Kader. Flüchtige Dissidenten haben aufgedeckt, wie die KP-Führung die wirtschaftliche „Liberalisierung“ mit ihren Interessen verknüpft. Jedes Führungsmitglied herrscht über abgegrenzte Machtpositionen und exekutiert diese mit Hilfe von Familienmitgliedern. Besonders begehrt ist die Kontrolle über Industrie- und Handelskonzerne sowie Banken. Die Nutznießer dieser Form von Nepotismus nennen die Chinesen „Prinzlinge“. Der Einfluss, die Macht und der Reichtum dieser Gruppen steigen, je größer und ertragreicher die beherrschten Imperien sind.
Fazit: Für Mittelständler werden Engagements in China zu einem immer größeren Risiko. Die Zeiten einer freundlichen Aufnahme und eines Mindestmaßes an Rechtssicherheit sind vorbei. Die Furcht vor dem Einfluss westlicher Investitionsinseln auf die Volksstimmung und das Interesse an der Kontrolle der Staatswirtschaft gehen dabei Hand in Hand.

bei Dax heute morgen ist ja Spannung pur. Hab mir schon zweimal in´t Hosen gemacht!

Die 6.150 werden wir heute denke ich nicht mehr sehen.

@ boule
da gestern in einigen Bundesländern Feiertag war , dürfte der Umsatz heute nicht zu hoch sein.

Größere Schwankungen sind durchaus möglich.

mein sl liegt zur Zeit bei ES -63-.

tp bei 95 händisch

na ja war ja eher suboptimal

ok schnell mal 10 Punkt Rücklauf gescalpt ;-)

hab aber keinen Plan aktuell

Vorsicht boule !! Die Marke wurde heute morgen schon angelaufen und hat sich damit \"verbraucht\" ..

Liegt in der Nähe des gap , werde dort auch einen short legen.

wie sagtest du suboptimal ;-)

danke almöhi

wartest du ab oder gehst du short?

Bis zum 17. Juni bleibt erstmal dieses Seitwärtsgeschiebe um die 6000.